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So lebt es sich in Bergewöhrden

Bergewöhrden: Kleinste Gemeinde Dithmarschens

Bergewöhrden befindet sich im Norden Dithmarschens, etwa fünf Kilometer nördlich von Hennstedt. Die sehr ländliche Gemeinde liegt idyllisch direkt am Südufer der Eider, die sich hier beschaulich durch die flache Landschaft schlängelt.

Bergewöhrden gehört zur Eider-Treene-Sorge-Niederung, dem größten Feuchtwiesengebiet Schleswig-Holsteins, das seit einigen Jahren verstärkt für den Naturtourismus entwickelt wird. Über Delve und Bargen erreicht man recht schnell die Bundesstraße B202, die Husum und Rendsburg miteinander verbindet. Zur Kreisstadt Heide und zur Autobahn A23 sind es etwa 15 Kilometer, zur Nordsee rund 30 Kilometer.

Nicht mehr als eine Straße

Eine einzige Straße führt durch das Dorf. Nur ihre Nordseite ist bebaut, so dass der Blick ungestört über die weiten Felder und Weiden schweifen kann. Zwölf Häuser zählt der Ort, schöne alte Bauernhäuser, die allesamt auf Warften, künstlich aufgeschütteten Hügeln, errichtet wurden, um Schutz vor Überschwemmungen zu gewährleisten. Vier Bauernhöfe, andere Gewerbebetriebe gibt es in Bergewöhrden nicht. Die Gastwirtschaft und der Einkaufsladen haben schon vor vielen Jahren ihre Pforten geschlossen. Einmal die Woche hält ein Bäckerwagen in der Straße. Ansonsten profitiert der Ort von der Infrastruktur der umliegenden Gemeinden. So erledigt man seine Einkäufe im Nachbardorf Delve oder in Hennstedt. In Delve gibt es auch eine Grundschule und eine Kinderspielstunde; in Hennstedt finden sich weiterführende Schulen und eine Kindertagesstätte. Zum Besuch des Gymnasiums fahren die Schüler nach Heide. Zuständig für den Brandschutz ist die Feuerwehr in Hollingstedt.

Ideal zum Wandern und Radfahren

Ausgedehnte Wander-, Rad- und Reitwege durchziehen die Eiderlandschaft. Sie laden ein, die Natur der Region zu erkunden. Dies zieht auch Ausflügler und Urlauber nach Bergewöhrden und Umgebung. Während es in den Wintermonaten im Dorf sehr still werden kann, herrscht hier im Sommer zuweilen reger Fahrradverkehr. Auch die kleine Badestelle an dem Gezeitenstrom wird nicht nur von Einheimischen gerne besucht. Die Eider passieren zudem Segelyachten und Kanufahrer. Im benachbarten Delve gibt es einen kleinen Sportboothafen und einen Kanuverleih, außerdem einen Campingplatz, sowie diverse Gaststätten.

Die kleinste Gemeinde Dithmarschens bietet ländliche Stille und Abgeschiedenheit in schöner Eiderlage. Nur im Sommer geht es hier etwas lebhafter zu.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

2 / 2024-04-22T23:02:05Z / r583