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So lebt es sich in Johanngeorgenstadt

Johanngeorgenstad: Glück Auf in der Stadt des Schwibbogens

Johanngeorgenstadt - benannt nach dem Kurfürsten, der 1654 ihre Gründung bewilligte - befindet sich im Süden des Erzgebirgskreises, direkt an der Grenze zu Böhmen. Eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Moderne macht Johannstadt, wie es umgangssprachlich liebevoll genannt wird, zu einer besonders attraktiven Erzgebirgsstadt.

Die Bergstadt ist als staatlich anerkannter Erholungsort definiert, befindet sich in der Region rund um den Auersberg, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet in Sachsen. Hier kann man im Sommer auf zahlreichen Wanderwegen durch die waldreiche Umgebung streifen, oder sich in den Wintermonaten in Johannsibirsk - wie es im 18. Jahrhundert auch genannt wurde - auf die Ski-Kammloipe schwingen.

Wie überall im Erzgebirge, werden auch in Johanngeorgenstadt alte Traditionen modern gelebt: Besonders in der eiskalten Jahreszeit präsentiert sich die Stadt des Schwibbogens heimelig und eindrucksvoll. Dazu kann man, jährlich im Dezember, auf dem Platz des Bergmannes das Schwibbogenfest besuchen oder in der Heimatstube Einblicke in vergangene Handwerks- und Volkskunstzeiten erhalten.

Wege durch Johanngeorgenstadt

Im sympathischen Johanngeorgenstadt, das mit einem Alter von 350 Jahren die jüngste der erzgebirgischen Bergstädte ist, leben ungefähr 6.150 Menschen. Das Stadtgebiet setzt sich aus der Alt-, der Mittel- und der Neustadt zusammen; hinzu kommen neun weitere Ortsteile wie Schwefelwerk, Wittigsthal oder Sauschwemme. Für die kleineren Bewohner gibt es im Ort eine Grund- und eine Mittelschule. Einkaufsmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden, Rewe hat beispielsweise für tägliche Erledigungen geöffnet, es finden sich eine Sparkasse und eine Apotheke.

Es gibt aber noch viel mehr in Johanngeorgenstadt zu entdecken: Wählen Sie je nach Lust und Laune zwischen dem Lopienhaus, dem Natureisstadion und dem Doppelschlepplift; besuchen Sie an heißen Tagen das Naturbad Am Schwefelbach oder an kühleren das Hallenbad. Der grenzüberschreitende Anton-Günther-Weg eröffnet weite Ausblicke über das sächsische und das böhmische Erzgebirge.

Das urbane Profil von Johanngeorgenstadt ist vielfältig und reicht von Neubaugebieten beim Stadteingang über holzbeschlagene Ein- oder Mehrfamilienhäuser zu Siedlungen. Auch Fachwerkfassaden, wie sie typisch für die erzgebirgische Region sind, lassen sich hier sehen.

Erreichbarkeiten der Bergstadt

Johanngeorgenstadt ist über die B 101, B 169 und B 283 zu erreichen, die ganz in der Nähe verlaufen. Am Bahnhof hält die Erzgebirgsbahn. Die Linien 334 und 346, 348 und 350 der BVO Verkehrsbetriebe Erzgebirge sind ebenfalls im Gebiet unterwegs, und mit dem Vogtland wird Johanngeorgenstadt durch die Buslinie 64 verbunden.

Johanngeorgenstadt ist eine einladende und sympathische Gemeinde. Hier, in den Höhen des Erzgebirges, genießt man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Waldlandschaften, zahlreiche Aktivitäten in der Natur laden zu Erholung und Entspannung ein. Damit ist Johanngeorgenstadt ein attraktiver Wohnort voll erzgebirgischen Flairs, versehen zudem mit einer guten Anbindung an das regionale Verkehrsnetz.

Doreen Fröhlich

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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