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So lebt es sich in Spiesen-Elversberg

Spiesen-Elversberg: Das Tor zum Saarkohlenwald

Zwischen den saarländischen Ballungsräumen Saarbrücken und Neunkirchen/Homburg hat sich in den letzten Jahren die Gemeinde Spiesen-Elversberg zu einer wohnlichen und sportlichen Gemeinde mit städtischem Gepräge entwickelt.

Die heutige Gemeinde wurde 1974 im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform aus den bisher selbständigen Gemeinden Spiesen und Elversberg gebildet. Sie ist durch die Bundesstraße B41 sowie durch die Autobahn A8 an das überregionale Straßennetz angebunden. Die räumliche Nähe zur Landeshauptstadt (16 Kilometer) und zu den Städten St. Ingbert und Neunkirchen (je vier Kilometer), zu denen auch eine gute Nahverbindung besteht, war und ist noch heute maßgebend für die Entwicklung der Gemeinde.

Gemeinde im Grünen

Bis zum Aufblühen der Montanindustrie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die zu einem starken Bevölkerungswachstum geführt hat, war Spiesen ein kleines Dorf. Der Ortsteil Elversberg entstand als Koloniensiedlung, deren eigentlicher Ursprung ein Schlafhaus war, das von der Grubenverwaltung für die nahe gelegene Kohlegrube Heinitz errichtet worden ist. Elversberg ist der am dichtesten besiedelte Gemeindeteil Europas, da er keine unbebauten Flächen besitzt. Doch um die Gemeinde erstrecken sich ausgedehnte Waldgebiete, in die man Ausflüge unternehmen kann. In der gewachsenen Industrielandschaft im Ruhbachtal, im Weilerbachtal oder rund um die Spieser Mühle warten Wald, Wiesen und Wanderwege. Erwähnenswert ist noch das Naherholungsgebiet mit Rosengarten am historischen Galgenturm.

Sport und Bildung

Spiesen-Elversberg bezeichnet sich als Sportgemeinde, nicht zuletzt, da sie die Heimat des Fußball-Regionalligisten SV 07 Elversberg ist, der im Waldstadion Kaiserlinde spielt. Die Gemeinde verfügt über eine hervorragende Sportausstattung und zahlreiche Sportvereine, deren Leistungen über die Grenzen des Saarlandes hinausgehen. Die Vereinsmitgliedschaft ist hier traditionell eine Selbstverständlichkeit.

Die Gemeinde besitzt zwei katholische Kindertagesstätten, eine evangelische mit Hortgruppe und einen evangelischen Kindergarten, zwei Grundschulen und eine erweiterte Realschule mit Nachmittagsbetreuung. Ein Gymnasium befindet sich in der Nähe in Neunkirchen.

Der Zuzug durch Arbeiter und ihre Familien, die in der Industrie an der Saar Beschäftigung finden wollten, wandelte sich in der frühen Vergangenheit. Das neue Motiv: Die Suche nach einem ruhigen Wohnsitz am Waldrand mit ausreichender Infrastruktur, nur einen Sprung von den saarländischen Ballungsräumen entfernt.

Sarah Gläser

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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