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So lebt es sich in Heßler

Heßler: Im Südwesten der Stadt steht die Zeit still


Ein großer, grüner Fleck auf der Stadtkarte: Der Nordsternpark füllt ein ganzes Drittel von Heßler allein mit Landschaft und Natur. Weiter östlich liegen die Wohnsiedlungen, geprägt von ein- und zwei Familienhäusern - rund 6.000 Menschen haben sich hier auf 3,7 Quadratkilometern niedergelassen.

An der Kanzlerstraße stehen noch einige prächtige Altbauten und auch die Backsteinreihenhäuser an der Wilhelm-Victoria-Straße wirken ordentlich und einladend. Besonderen Charme aber hat der Klapheckenhof: Ab 1870 entstand hier am Schacht 2 Gelsenkirchens älteste Werkssiedlung mit tief heruntergezogenen Dächern. Die 50 eineinhalbgeschossigen Arbeiter-Häuser sind im Kreuzgrundriss erbaut und in ihrer Art einmalig in Gelsenkirchen.
Auch im benachbarten Grawenhof scheint die Zeit langsamer zu laufen. Hier ist es ruhig, klein und idyllisch und auch der nachbarschaftliche Zusammenhalt ist alles andere als großstädtisch.

Kaum Schulen und Einkaufsmöglichkeiten

Entlang des Fersenbruchs bieten sich noch einige wenige Einkaufsmöglichkeiten, für alles Weitere muss man sich auf den Weg in die Markenstraße in das angrenzende Horst machen. Und auch die Kinder haben bei drei Kitas und einer Grundschule wenig Auswahl. Dafür aber besitzt Heßler eine eigene Auffahrt zur A 42 und ist über mehrere Buslinien (u. a. die NE 14) an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.

Kinderland und alte Villa

Richtig viel Platz zum Rennen, einen Wasserspielplatz und einige außergewöhnliche Spielgeräte hat das Kinderland im Nordsternpark zu bieten. Besonders im Sommer ist das Gelände südlich des Rhein-Herne-Kanals zum beliebten Ausflugsziel nicht nur für Familien aus Heßler geworden. Ein spannender Ort zum Spielen ist auch die alte Villa in der Kanzlerstraße, die in ihren prächtigen Zimmern regelmäßig verschiedene Angebote für Kinder- und Jugendliche bereithält.
Ebenfalls auf der Kanzlerstraße werden knurrende Mägen im Steakhaus Fischer gefüllt, aber auch die polnischen Spezialitäten im Nobo Club an der Grothusstraße sind einen Besuch wert. Direkt am Nordstern Förderturm liegt das Heiner’s mit Restaurant, Lounge, Saal und Biergarten. Um richtig zu feiern geht’s danach ins Venetian. Der alte Schlachthof auf der Grothusstraße wurde mit viel Prunk und Kitsch zur barocken Kirche umgewandelt. Donnerstags und sonntags läuft hier Discofox, freitags und samstags wird das Venetian bei House, R’n’B und Charts zum Club.

Unschlagbar ist die Lage direkt am südlichen Nordsternpark. Die Siedlungen in Heßler wirken beinahe kleinstädtisch – Liebhaber von außergewöhnlich restaurierten Arbeitersiedlungen werden sich in Heßler wohlfühlen.

Kathrin Hugenschütt

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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