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So lebt es sich in Embsen

Embsen: Geheimtipp der Samtgemeinde Ilmenau

Embsen ist ein beschauliches aber stetig wachsendes Dorf in Niedersachsen umringt von Wald und Wiesen, mit idealer Infrastruktur und guten Verkehrsanbindungen.

Wachsender Wohnort

Embsen ist die flächenmäßig die größte der vier Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Ilmenau. Auf knapp 23 Quadratkilometern wohnen hier mehr als 2.600 Menschen (118 Einwohner pro Quadratkilometer). Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Embsen, Oerzen und Heinsen.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Gemeinde zu einer Art Geheimtipp im Landkreis Lüneburg entwickelt. Doch was macht Embsen eigentlich so attraktiv? Zum einen ist da die ideale Verkehrsanbindung: Über die B209 ist man in weniger als einer Stunde in Hamburg und nach Lüneburg sind es nur wenige Augenblicke. Andererseits bietet die Gemeinde eine bunte Vielfalt aus urbanen Errungenschaften und ländlicher Historie: Im Embsen gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Orientierungsstufe, sowie eine Haupt- und Realschule. Somit ist Embsen der größte Schulstandort in der Samtgemeinde Ilmenau. Weiterhin gibt es verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, grundlegende ärztliche Versorgung ebenso wie zahlreiche Gaststätten und lokale Vereine mit Sportplätzen und -hallen.

Doch ruht sich Embsen nicht auf diesen Pfeilern aus. Embsen will weiter wachsen, wenn auch bewusst langsam: Im Ortsteil Oerzen wird dazu momentan ein Programm mit dem Titel "Dorferneuerung" konzipiert.

Dörfliches Flair

Die Eigenständigkeit und Partizipationslust der Bewohner wird noch dadurch unterstrichen, dass hier weder SPD noch CDU regieren, sondern die Wählergruppe UWI, die Unabhängige Wählergemeinschaft Ilmenau.

Trotz dieser modern-urbanen Einflüsse hat sich das dörflich-historische Flair der Gemeinde nicht verflüchtigt. In der Geschichtsschreibung taucht der Name des Ortsteils Oerzen erstmals im 10. Jahrhundert auf, urkundlich erwähnt wurde er im 12. Jahrhundert. Und noch heute findet man in Embsen Relikte aus dem Mittelalter. So ist der Schnedestein, das älteste Denkmal der Gemeinde, bereits im frühen 15. Jahrhundert als Grenzstein zur Gemarkung Heiligenthal verwendet worden. Auch die Embsener Katharinenkirche hat eine hat über 700-jährige Vergangenheit und ist eng verknüpft mit der Geschichte der Famile Estorff aus Ebstorf.

Den ländlichen Charme gewinnt die Gemeinde durch die vielen Wälder, Wiesen und Felder, die Embsen wie eine warme Decke umschließen. Wenn im Sommer die Blumen blühen und die Vögel von den Dächern pfeifen, fühlt man sich in Embsen wie in einer fernen Welt, dabei sind es ja gerade mal zehn Minuten in die Großstadt Lüneburg.

Andreas Bock

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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