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Bardowick

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So lebt es sich in Bardowick

Bardowick liegt an der Ilmenau zwischen Winsen an der Luhe und Lüneburg. Die Gemeinde hat in großen Teilen Vorortcharakter angenommen und wächst im Norden Lüneburgs mit der Stadt zusammen. Mit den Orten Reppenstedt, Vögelsen, Adendorf, Deutsch Evern und Wendisch Evern bildet Bardowick mit zirka 30.000 Einwohnern zusammen einen dichter besiedelten Bereich um die Kernstadt Lüneburgs.

Geschichte und Verkehr

Bardowick ist eine der ältesten Orte Niedersachsens: Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 795. Und die 16.000 Einwohner der Samtgemeinde Bardowick sind zu Recht stolz auf ihre Vergangenheit. Hier schwelgt man in Erinnerungen, die sich über viele Generationen erstrecken, wenn die Augen über Gebäude wie den Galerieholländer schweifen. Die Windmühle stammt aus dem Jahre 1813 und wird noch heute genutzt. Sie ist zugleich Ausgangspunkt der Nieders-Mühlenstraße mit 90 Mühlen zwischen Elbe und Aller. Auch der Nikolaihof hat eine lange Geschichte. Im Jahre 1251 wurde der Hof zum ersten Mal erwähnt, damals war er noch ein Hospital. Heute findet man hier neben zahlreichen Wohnungen auch die älteste Orgel Nordeuropas.

Über die A250 besteht eine Autobahnverbindung nach Hamburg und über die B4 weiter nach Lüneburg. Weiterhin liegt Bardowick an der Bahnstrecke Hamburg-Hannover und verfügt über einen kleinen Bahnhof, der im Stundentakt von den Zügen der Metronom Eisenbahngesellschaft Richtung Lüneburg und Hamburg bedient wird. Der öffentliche Nahverkehr wird mit den Bussen vom HVV betrieben.

Das Leben der Bardowicker

Da Geschichte in Bardowick ganz groß geschrieben wird, hat man sich mit dem alten Gildehaus eine örtliche Dokumentationsstätte eingerichtet. Doch gibt es in Bardowick noch mehr zu entdecken als historische Bauwerke: Der Barumer See lädt im Sommer zum Baden ein, im Wasser oder in der Sonne, die Liegewiese ist riesig. In Radbruch findet einmal im Jahr ein großes Country- und Western-Fest statt, wo regelmäßig populäre Countrybands die Bardowicker Cowboys und -girls zum Tanzen bringen. Geübt wurde das ganze Jahr dafür. Etwa auf den zahlreichen Dorf-, Ernte- und Schützenfesten und in Line-Dance-Kursen der örtlichen Sportvereine. Oder aber im eigenen Garten, sofern das Wetter mitspielte. Denn in Bardowick lebt man vornehmlich in Häusern mit eigenem Grün. Dennoch gibt es auch hier Mietwohnungen und klassische Reihenhäuser.

Vier reine Grundschulen und eine Grund- und Hauptschule befinden sich in der Samtgemeinde Bardowick. Eine Realschule und ein Gymnasium muss im zirka 5 Kilometer entfernten Lüneburg besucht werden. Insgesamt acht Kindertagesstätten kümmern sich um die kleinsten Bewohner der Samtgemeinde.

Als Bardowicker fühlt man sich mitunter mehr als Lüneburger denn als Bardowicker. Gewiss, denn von hier sind es gerade mal fünf Minuten mit der Bahn nach Lüneburg. Dennoch atmet die Samtgemeinde Bardowick mit ihren Gemeinden wie eine kleine eigenständige Stadt: friedlich und sanft aus einer grünen Lunge

Andreas Bock

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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