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So lebt es sich in Marienwerder

Marienwerder: Die Waldsiedlung an der nordwestlichen Stadtgrenze

Der Stadtteil Marienwerder liegt im äußeren Nordwesten von Hannover in der Nähe der Leinemündung in den Mittellandkanal an der Grenze zur Stadt Garbsen. Er gehört zum Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken, hat rund 2.600 Einwohner und ist ausgesprochen naturnah.

Kloster, Wald, Park, Leineauen und Waldsiedlung

Der Stadtteil ist bekannt für das im 12. Jahrhundert gegründete und immer noch aktive Augustinerkloster Marienwerder. Zu dem Kloster gehört auch eine evangelische Kirche und ein Bibelzentrum sowie dem Namen nach der Klosterwald zwischen Leine und Mittellandkanal. Unmittelbar neben Kloster und Wald befindet sich der barocke Landschaftspark Hinüberscher Garten, der auch ein Teil der südlich der Siedlung Marienwerder mäandierenden Leineauen umfasst, wo viele seltene Vogelarten zu finden sind.

Die Waldsiedlung Marienwerder geht im Westen direkt in den Garbsener Stadtteil Havelse über. Architektonisch setzt sich das Wohngebiet aus drei Siedlungsteilen zusammen: den denkmalgeschützten Gartenhofhäusern aus den 1960er Jahren, Plattenbauten und Reihenhäuser in Klosternähe, sowie Einfamilienhäusern im Norden am Mittellandkanal und vereinzelten Häusern an der Garbsener Landstraße. Der Stadtteil ist mit einem Kindergarten, einer denkmalgeschützten Grundschule und einem kleinen, mittig gelegenen Nahversorgungszentrum mit Lebensmittel- und Textil-Discounter, mehreren Arztpraxen, Apotheke, Frisör, zwei Tankstellen usw. ausgestattet. Weitere Besorgungen können problemlos im benachbarten Havelse bzw. Garbsen erledigt werden.

Wissenschaftspark, Laserzentrum und Verkehrsanbindung

Nördlich des Klosterwaldes am Mittellandkanal ist der Wissenschaftspark Marienwerder mit dem Laserzentrum Hannover angesiedelt, der im Osten an das große Gewerbe- und Industriegebiet Nordhafen angrenzt.

Marienwerder ist durch die Stadtbahn Hannover und mehreren Buslinien des Großraum-Verkehrs-Hannover an den ÖPNV angeschlossen. Die Busse verbinden Marienwerder mit Garbsen und Stöcken und die S 4, beide Haltestellen befinden außerhalb des Wohngebiets im Wissenschaftspark, mit den Stadtzentren von Garbsen und Hannover. Im Osten des Stadtteils verläuft die B 6 (Westschnellweg), mit unmittelbarem Anschluss auf die A 2.

Marienwerder ist ein ausgesprochen naturnaher Stadtteil, was die Reihenhäuser und Plattenbauten mehr als ausgleicht. Dies und die relativ günstigen Mieten, Versorgungslage und Verkehrsanbindung machen in zu einem idealen Wohnort nicht nur für Mönche und Physiker, sondern für eigentlich jeden: Studenten, junge Familien mit Kindern und Senioren.

Uschi Oberberg

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wieder.

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