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So lebt es sich in Lohra

Lohra: Aufstrebende Ortschaft


Die Gemeinde Lohra befindet sich im Südwesten des mittelhessischen Landkreises Marburg- Biedenkopf. Als Großgemeinde umschließt sie eine Anzahl von zehn ehemals eigenständigen Gemeinden. In Lohra sind vor allem Handwerkbetriebe und kleine Unternehmen beheimatet.

Zur Gemeinde Lohra gehören die Orte Lohra, Damm, Nanz-Willershausen, Rodenhausen, Reimershausen, Kirchvers, Altenvers, Weipoltshausen, Rollshausen sowie Seelbach.
Im Ortsteil Lohra befindet sich der Sitz der Gemeinde, die insgesamt ca. 6000 Einwohner umfasst. Im Süden grenzt Lohra an Gemeinden des Landkreis Gießen.

Gewerbestandort

Mit dem 2002 ins Leben gerufenen Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal betreibt Lohra zusammen mit der Stadt Gladenbach, und der Gemeinde Bad Endbach einen 55 Hektar großen Industrie- und Gewerbestandort. Mit diesem Konzept sollen Standortdefizite ausgeglichen und Kräfte gebündelt werden.
Traditionell sind in Lohra außerdem Handwerkbetriebe und mittelständische Unternehmen angesiedelt.

Leben in der Gemeinde

Lohra verfügt über kulturelle und soziale Einrichtungen wie Kindergärten, eine Grundschule, eine Bücherei und das Waldschwimmbad. Ein Angebot an weiterführenden Schulen besteht im nahen Umkreis der Gemeinde.
Die einzelnen Ortsteile sind sehr dörflich geprägt, werden landwirtschaftlich aber nicht mehr in großem Maße betrieben. Viele Ackerflächen sind an Großbetriebe verpachtet, die von dort aus ihre Rohstoffe beziehen können.
Das gesellschaftliche Leben in den Ortsteilen spiegelt sich in den zahlreichen Vereinen wider, in denen aktiv sportlichen, musikalischen oder anderen Interessen nachgegangen wird.

Verkehrsanbindung

Die Bundesstraße B 255 verläuft durch den nördlichen Teil Lohras und verbindet Marburg mit Herborn. Die Buslinien MR 30, MR 36 verbinden Lohra mit Gladenbach, Wenkbach, und Fronhausen. Mit der Linie 383 gelangt man direkt nach Marburg.

Die Zusammenschließung der Großgemeinde Lohra im Zuge der Gebietsreformen 1972 hatte zunächst zu Streitfragen geführt, als die Einbeziehung einzelner Ortschaften ihrerseits in Frage gestellt wurde. Im Laufe der Jahre sind aber die Ortsteile unter dem Dach der Großgemeinde zusammengewachsen und wissen um ihre Zukunftschancen als innovativer Standort.

Christian Gröning

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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