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So lebt es sich in Heuchelheim

Heuchelheim (Hessen): Jede Menge Abwechslung zwischen Gießen und Wetzlar

Die Gemeinde Heuchelheim grenzt unmittelbar westlich an die Kreis- und Universitätsstadt Gießen. Sie ist sowohl für ihre putzigen Häuser und Baggerseen wie auch als starker Wirtschaftsstandort bekannt.

Die Gemeinde zählt rund 8.000 Einwohner und setzt sich aus den beiden Ortsteilen Heuchelheim (5.800 Einwohner) und Kinzenbach (2.200) zusammen. Im Norden grenzt Heuchelheim an die Gemeinden Biebertal und Wetterberg, im Osten an die Stadt Gießen, im Südwesten an die Stadt Wetzlar und im Westen an die Gemeinde Lahnau. Mit Biebertal, Lahnau und Wettenberg bildet Heuchelheim die kommunale Verwaltungsgemeinschaft Gleiberger Land.

Bis auf seinen Osten, wo die Gemeinde an die Stadt Gießen grenzt, sind die beiden Siedlungsgebiete von landwirtschaftlichen Nutzerflächen mit kleineren Baumbeständen umgeben. Durch den Hauptort Heuchelheim fließt in Nord-Süd-Richtung die Bieber, die etwa einen Kilometer südlich in die Lahn mündet. Das Ortsbild der beiden Ortsteile bestimmen Einfamilien- und kleinere Mehrfamilienhäuser mit Gärten und natürlich gibt es auch Fachwerk. Vor Ort können alle Besorgungen des täglichen Bedarfs gedeckt werden; mehrere Kindergärten wie auch eine Grundschule sind ebenfalls vorhanden.

Naherholung: Baggerseen und Lahnauen

Im Süden des Ortsteils Heuchelheims befindet sich eine attraktive Kombination aus einer Baggerseenlandschaft und der hier fließenden Lahn, einem Teil des Naturschutzgebiets Lahnauen. Der nächste größere See im Südosten des Ortsteils Heuchelheim, der Heuchelheimer See, ist ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Wassersportler, sondern auch Brut- und Rastgebiet vieler Wasservogelarten. Mehr und wesentlich größere Seen, etwa der Duttenhofener See, befinden sich in wenigen hundert Metern Entfernung etwa eineinhalb Kilometer südlich des Ortsteils Heuchelheim. Einzig die nahe gelegenen Schnellstraßen trügen ein wenig die Idylle. Etwa einen Kilometer nordwestlich des Ortsteils Kinzenbach liegt außerdem ein größeres Waldgebiet.

Gewerbe, Industrie und Verkehr

Die Gemeinde Heuchelheim ist aber auch ein Standort größerer Gewerbe- und Industriebetriebe, etwa der international agierenden Schunk-Gruppe, die auf Kohlenstofftechnik spezialisiert ist und deren Areal auch als "Windhof" bekannt ist. Die Betriebe sind in den räumlich voneinander getrennten Gewerbe- und Industriegebieten im Nordosten, Osten und Südosten Heuchelheims in der Nähe der B 429 angesiedelt.

Bedingt durch die Lage der Gemeinde am Stadtrand von Gießen bzw. zwischen Gießen und Wetzlar ist die Verkehrsanbindung in Heuchelheim sehr gut. Östlich des Hauptortes Heuchelheim verläuft die Bundesstraße B 429, die sich im Südosten mit der südlich verlaufenden Autobahn A 49 kreuzt. Durch die Gemeinde verkehren mehrere Buslinien, deren wichtigste die 24 der Stadtwerke Gießen AG (SWG) (Busbahnhof - Lahnau - Kinzenbach - Heuchelheim - Hardtallee - Marktplatz - Gießen Bahnhof) ist. Daneben halten im Ort mehrere regionale Buslinien der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO): die 410 (Gießen - Heuchelheim -Rodheim/Bieber - Königsberg), 419 (Gießen - Heuchelheim - Biebertal - Kirchvers -Weipoltshausen) und 420 (Gießen - Heuchelheim - Rodheim/Bieber - Frankenbach - Hohenahr -Bischoffen).

Heuchelheim hat zugegebenermaßen einen ungewöhnlichen Namen, aber es ist sowohl was Wohnqualität und Naherholung wie auch was Wirtschaftskraft und Verkehrsanbindung betrifft ein starkes Stück Hessen.

Siegfried Schwammerl

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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