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Allendorf (Lumda)

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So lebt es sich in Allendorf (Lumda)

Allendorf (Lumda): historische Kulisse zwischen Lahntal und Vogelsberg

An der Lumda, einem Nebenfluss der Lahn, findet man das Städtchen Allendorf. Nordöstlich der Kreisstadt Gießen, bettet es sich umgeben von Bergen, idyllisch in die Mitte Hessens ein.

Allendorf (Lumda) grenzt an die Gemeinden Ebsdorfergrund, Rabenau, Buseck, sowie an die Stadt Staufenberg. Mit über 4000 Einwohnern setzt es sich aus den Gemarkungen Allendorf/Lumda, Climbach, Nordeck und Winnen zusammen. Naheliegende Bahnhöfe findet man in Lollar und Gießen.

Allendorf befindet sich nur wenige Kilometer nördlich des Reiskirchener Autobahndreiecks, durch das über die Auffahrten Reiskirchen oder Grünberg Anschluss an die A5, A485 und A45 besteht.

Geheimtipp für Hobby-Archäologen

Bereits zwischen den Jahren 780 und 802 taucht der Ort das erste Mal unter dem Namen "alten Dorf" auf. Heutzutage konzentriert man sich in Allendorf verstärkt auf den Tourismus, weshalb es viele Sehenswürdigkeiten und ein großes Kulturangebot gibt. Beispielsweise die Jüdischen Friedhöfe, die Burg Nordeck oder die wunderschön erhaltene Fachwerk-Altstadt.

Hobby-Archäologen können sich in den steinzeitlichen Höhlen am Totenberg auf Spurensuche begeben. Hinzu kommen das Heimatmuseum Kirchstraße sowie das 50er-Jahre-Museum. Wer lieber die Natur genießt, muss auf Kultur nicht verzichten: Der Kunstweg Lumdatal ist von zahlreichen Basaltskulpturen gesäumt, die man entlang des Radwanderweges Lumda-Wieseck bewundern kann. Außerdem lädt der Schulbauernhof Tannenhof zu einem lehrreichen Ausflug ein.

Zwischen traditionellem, historischem Flair und ländlichen Charme lässt es sich gemütlich Wohnen, denn auch alle öffentlichen Einrichtungen und Angebote des täglichen Bedarfs sind gut erreichbar vorhanden.

Buntes Markttreiben und reges Vereinsleben

Zu den beliebtesten Veranstaltungen zählen der historische Nikelsmarkt sowie der Autofreie Sonntag Lumdatal. Abgerundet wird dieses Angebot durch das rege Vereinsleben, welches fast alle Interessen abzudecken vermag: Von Heimatgeschichte über Denkmalpflege bis zu Sport und Musik.

Die Wirtschaft ist hier vor allem durch kleine Betriebe geprägt, bei denen sich inzwischen eine deutliche Orientierung hin zu EDV und Werbung zeigt. Auch das Handwerk ist stark repräsentiert. Die Bedeutung der Landwirtschaft hat allerdings stetig abgenommen.

In Allendorf scheint nichts zu fehlen: Selbst spannende Ausflugsziele wie die steinzeitlichen Höhlen am Totenberg werden geboten. Wer lieber in der Altstadt flanieren oder sich handwerklich etablieren will, ist hier ebenfalls gut aufgehoben.

Christian Gröning

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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