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Frankfurt, Westend-Nord

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So lebt es sich in Westend-Nord

Das Westend-Nord ist ein ausgesprochen schöner, grüner und zentraler Stadtteile, der allerdings einen gewissen finanziellen Background erfordert.

Allgemeines und Geschichte

Das Frankfurter Westend besteht aus zwei geographisch getrennten Stadtteilen, dem Westend-Nord und dem Westend-Süd. Zusammen mit dem Nordend, dem Bahnhofsviertel und dem Ostend gehört der Stadtteil zu den während der Gründerzeit entstandenen Innenstadtbezirken. Im Westend-Nord leben rund 7.800 Einwohner, knapp die Hälfte der Einwohnerzahl des Westend-Süds; die Bevölkerungsdichte ist verhältnismäßig hoch. Das Westend grenzt im Südwesten an die Innenstadt, im Süden das Bahnhofsviertel und das Gallus, im Westen an Bockenheim sowie im Norden an Dornbusch und das Nordend.

Wesentlicher Bestandteil des Stadtteils sind die Anfang des 19. Jahrhunderts entstandenen klassizistischen Villen mit den großzügigen Gärten und Grünanlagen. Schon früh entwickelte sich Westend zum Wohngebiet der gut betuchten Oberschicht. Auch heute noch ist das Westend ein Stadtteil für Wohlhabende, denn die Mieten sind mit die höchsten der ganzen Stadt.

Das Westend-Nord ist durch den großflächig angelegten Grüneburgpark weniger dicht bebaut als der südliche Teil und wurde während des 2. Weltkriegs von Bombardements weitestgehend verschont, so dass noch viele Gründerzeitbauten zu bewundern sind, die inzwischen unter Denkmalschutz stehen. Auch die unschönen Bausünden der 60er und 70er Jahre liegen überwiegend im Westen-Süd.

Infrastruktur und Anbindung

Das Stadtteilbild wird zudem durch zahlreiche Büros, Werbeagenturen, Banken und Versicherungen, Galerien, Szene-Restaurants und Cafes geprägt. Auch ein Teil der Frankfurter-Goethe-Universität ließ sich in dem 1928 errichteten Poelzig-Bau nieder und entwickelte sich seit 2001 zum Uni-Campus-Westend.

Grünflächen und Freizeitanlagen findet man im Grüneburgpark, im Rothschildpark sowie im Palmengarten. Der Grüneburgpark verfügt über weite Wiesen, die zum Joggen, Radeln oder Sonnen einladen, sowie über einen rund 4.800 m² großen koreanischen Garten.

Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen und mittelfristigen Bedarf finden sich hier an jeder Straßenecke und wer es gerne etwas ausgefallener haben möchte, für den ist die Frankfurter Innenstadt in Kürze zu erreichen. Aufgrund der Beliebtheit des Stadtteils bei wohlhabenderen jungen Familien ist auch für ein umfassendes Kindergarten- und Schulenangebot gesorgt.

Die Verkehrsanbindung im Westend-Nord ist hervorragend; so verlaufen hier drei U-Bahnlinien, mehrere Straßenbahnen mit Anbindung zum Messegelände und über die beiden Bahnhöfe Taunusanlage im Osten und Messe im Westen besteht auch Anschluss an das S- Bahnnetz des Rhein-Main-Gebiets.

Das Westend-Nord ist ein Stadtteil der reichen jungen Leute, sowohl junger Familien als auch vieler Singles. Aufgrund der zentralen Lage mit Nähe zur Innenstadt, Messe, Universität sowie zu zahlreichen kulturellen Angeboten im Umfeld ist der Stadtteil über die Jahre hinweg zu Recht eine der beliebtesten Wohnlagen geblieben.

Dorothee Graff

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

 

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