Bremerhaven ist mit seinen rund 114.000 Einwohnern die größte Stadt an der deutschen Nordseeküste. Sie wurde 1827 an der Mündung der Weser als Hafen der Stadt Bremen gegründet und ist Teil des Zwei-Städte-Staates „Freie Hansestadt Bremen“.
So liegt Bremerhaven an der Mündung der Geeste in die Weser, unweit deren Mündung in die Nordsee. Das Stadtgebiet hat eine maximale Gesamtlänge von 17 Kilometern und eine Breite von maximal vier Kilometern.
Da Bremerhavens Entstehung auf engste mit dem Hafen verbunden ist, sind bis heute die mit dem Hafenbetrieb zusammenhängenden Wirtschaftszweige prägend für die Wirtschaftsstruktur der Stadt. Der Strukturwandel von der traditionellen Fischverarbeitung zur modernen Tiefkühlnahrungs- und Genussmittelindustrie vollzieht sich erfolgreich.
Bremerhaven ist der wichtigste Fischereihafen Deutschlands, was der Stadt den Spitznamen „Fishtown“ eingebracht hat. Mit dem Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung und der Hochschule ist Bremerhaven ein renommierter Standort für Meeres- und Klimaforschung.
In den letzten Jahrzehnten etabliert sich als weiteres Standbein zunehmend der Tourismus, der von dem Hafenflair und den maritim orientierten Museen gestützt wird. Rund um den Alten Hafen sowie am Neuen Hafen wachsen die „Havenwelten“, eine vielfältige Mischung diverser Freizeit-Einrichtungen.
In der Seestadt Bremerhaven gibt es zudem viele Sport- und Freizeitangebote, ein ausgewogenes Kulturangebot und vielfältige Bildungseinrichtungen. Hinzu kommt: Bremen ist nur 60 Kilometer entfernt.
Bremerhaven ist eine Stadt mit vielen Facetten, die viel zu bieten hat. Das Spektrum reicht von attraktiven Wohngebieten, zahlreichen Einrichtungen bis hin zu Naherholungsgebieten u. v. m.
Nora Wohlert
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.
2 / 2024-04-15T22:18:40Z / r582