In den USA ist es schon seit Jahrzehnten üblich, nicht benötigten Hausrat einzulagern. Doch Self-Storage-Lagerhäuser, zu denen Kunden jeden Tag Zugang haben, sind mittlerweile auch in Deutschland weit verbreitet.

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  • Self Storage: Wie funktioniert das?

    Je nach Bedarf können Sie bei einem Self-Storage-Anbieter einen Lagerraum von einer einstelligen Quadratmeterfläche aufwärts mieten. Anbieter wie Secur, Speicherboxx oder Pickens sind in vielen Ballungsräumen vertreten. Ihre Angebote ähneln sich in den wesentlichen Punkten – meist ist folgendes enthalten:

    • Kurz- bis langfristige Vermietung.
    • Ganzjähriger Zutritt zum angemieteten Lagerraum – bei manchen Anbietern sechszehn Stunden am Tag, bei anderen rund um die Uhr.
    • Saubere, trockene, belüftete und frostfreie Räumlichkeiten.
    • Verlässliche Überwachung (meistens per Videokamera) und Zugangskontrolle sowie Einzelschließung jeder Box.
    • Verderbliche, feuergefährliche oder umweltschädliche Waren dürfen nicht eingelagert werden. Ebenso untersagt sind Tiere, alle illegalen Waren, etwa Drogen, und besonders wertvolle Gegenstände (einschließlich Bargeld).

    Die Preise unterscheiden sich je nach Anbieter, Mietdauer und angemieteter Fläche. Eine kleine Lagerbox mit rund fünf Quadratmetern Fläche kostet etwa zwischen 35 und 60 Euro im Monat. Um den notwendigen Bedarf zu ermitteln, bieten alle Anbieter entsprechende Rechenwerkzeuge an. Die orientieren sich meistens an der Menge von Kartons oder Lieferwagenmengen, die untergebracht werden sollen.




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    Wie sicher ist Self Storage?

    Self Storage: Sicherheit

    Die Lagerhäuser werden meistens durch Videokameras überwacht. Zugang haben nur Kunden. Zudem sind die angemieteten Boxen oder Räumen sichtgeschützt und mit einem Schloss des Mieters einzeln gesichert.

    Viele Hausratsversicherungen decken bei vorübergehender Lagerung auch Schäden in Selfstorage-Lagern ab. Was und wie lange es ein Hausratsversicherer abdeckt, sollte unbedingt vor der Einlagerung abgeklärt werden. Bei längerer Lagerzeit ist eine zusätzliche Versicherung empfehlenswert, die Self-Storage-Unternehmen meist anbieten. Bei manchen Anbietern ist eine Versicherung gegen Elementarschäden (Feuer, Wasser oder Sturm) im Mietpreis bereits enthalten. Oft aber nur in geringer Höhe, etwa bis 2.000 Euro.

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