Du bist zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen?
Herzlichen Glückwunsch! Das ist schon einmal ein wichtiger Schritt. Jetzt musst du noch zwei Dinge beachten: auffallen und nicht durchs Raster fallen.
Über 60 Prozent der Wohnungen werden von Privatpersonen vermietet.
Für solche Vermieter:innen sind der persönliche Eindruck und vollständige Unterlagen besonders wichtig.
Vermieter:innen wünschen sich, dass du lange bei ihnen wohnst. Wenn du vorhast, längerfristig in der Wohnung zu bleiben, dann gib das in der Bewerbung direkt an.
Möglicherweise bist du eine:r von vielen Bewerber:innen. Die Vermieter:innen werden nicht viel Zeit haben, sich deine Unterlagen genau anzuschauen.
Viele Vermieter:innen akzeptieren Bewerbungen nur noch digital. Das bedeutet für dich: Papiere zusammensuchen und möglicherweise einscannen.
Kostenlose Scanner-Apps bieten dir eine gute Möglichkeit, aus einzelnen Papieren PDF-Dateien zu machen. Meistens musst du nur ein Foto machen.
Mit MieterPlus geht es noch einfacher. SCHUFA BonitätsCheck, Mietzahlungsbestätigung und Gehaltsnachweise kannst du online erstellen und deiner Bewerbermappe hinzufügen.
Auffälligkeit kann eine Strategie sein, um bei den Vermieter:innen zu landen. Besser ist aber, wenn du ordentliche und stets aktuelle Unterlagen vorweisen kannst.
Als Plus-Mitglied weißt du mehr über die anderen Bewerber:innen – zum Beispiel kennst du das durchschnittliche Einkommen.
Mit dem Chancen-Check siehst du gleich, wie gut dein Profil zu den Vorstellungen der Vermieter:innen passt.
Was für dich auf der Wohnungssuche Mehrkosten bedeutet, ist für Vermieter:innen sehr praktisch. Was die SCHUFA über dich verrät, liest du im nächsten Kapitel.