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Die Kaufkraftkennzahl wird, zumeist jährlich, von Marktforschungsinstituten ermittelt und veröffentlicht. Aus dem Verhältnis von Bevölkerungsanteil und einem Kaufkraftfaktor wird berechnet, wie groß die Kaufkraft einer Region im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt ist. Die Kaufkraftkennzahl ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und zusätzlich generell hilfreich bei der Einschätzung des Wertes einer Immobilie in einer bestimmten Region.

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  • Immobilienbewertung und Kaufkraftkennzahl

    Die Kaufkraft ist mit Blick auf Immobilien dahingehend bedeutend, dass Regionen mit niedriger Kaufkraft oftmals einen weniger aktiven Immobilienmarkt aufweisen. Nicht nur der Neubau, sondern auch der Kauf oder Verkauf von Immobilien ist in Regionen mit einer Kaufkraftkennziffer über dem Bundesschnitt stärker ausgeprägt. Oftmals lässt sich erkennen, dass in Regionen mit niedriger Kaufkraft die Mietpreise und Kaufpreise für Immobilien niedriger sind als in Regionen mit einer hohen Kaufkraftkennzahl. Somit ist die Kaufkraft für die Immobilienbewertung relevant.

    Kaufkraft und Kaufkraftkennziffer

    Für den regionalen Vergleich der Kaufkraft wird die Kaufkraftkennziffer – auch Kaufkraftzahl oder Kaufkraftindex – gebildet. Auf diese Weise wird mit lediglich einer Zahlenangabe deutlich, wie stark die Kaufkraft einer Region über oder unter dem bundesdeutschen Durchschnitt liegt. Das durchschnittliche Kaufkraftniveau für Deutschland ist dabei stets mit der Ziffer 100 angegeben. In Deutschland liegen die Regionen mit überdurchschnittlich hoher Kaufkraft meist zwischen 120–140, während Gemeinden oder Städte mit niedrigerer Kaufkraft eine Kennziffer zwischen 80–90 aufweisen können. Die Kaufkraftkennzahl ist ein maßgeblicher Indikator dafür, wie viel Geld Einwohner einer Region für den Konsum ausgeben könnten. Neben der gegenüberstellenden Betrachtung der Kaufkraft innerhalb Deutschlands wird die Kaufkraftkennziffer gleichermaßen verwendet, um beispielsweise die Kaufkraft europäischer Staaten miteinander zu vergleichen.

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