Pop-up Store: Definition & Nutzen
Was ist ein Pop-up Store?
Pop-up-Stores sind Verkaufsflächen auf Zeit. Wer sich noch unsicher ist, ob sein Konzept greift oder die Lage geeignet ist, startet einen Testverkauf. Erfahren Sie, wann es lohnt, einen Pop-up-Store einzurichten und wie er zum Erfolg wird.
Sie tauchen plötzlich auf und verschwinden nach ein paar Tagen oder Monaten wieder: Pop-up-Stores. Das sind Räumlichkeiten, auf denen temporär eine Ware angeboten wird. Leerstehende Verkaufsräume, Lagerhallen, Galerien oder kleine Läden bieten sich für eine solche Zwischennutzung an. Oft werden auch repräsentative Einzelhandelsflächen genutzt, die aufgrund eines Mieterwechsels für kurze Zeit zur Verfügung stehen.
Sowohl für junge Unternehmen als auch für große Marken können Pop-up-Stores tolle Effekte erzielen. Jungunternehmer oder Start-ups können ihre Produkte und Geschäftsideen testen. Große Ketten erkunden ihre Marktchancen an einem bestimmten Ort. Etablierte Firmen starten besondere Events zur Markenstärkung.
- Konzept testen
Sie haben eine Verkaufsidee, sind sich aber nicht sicher, wie Sie Ihr Produkt am besten präsentieren.
- Lage prüfen
Sie wenden sich mit Ihrem Produkt an eine bestimmte Zielgruppe und möchten herausfinden, ob an einem konkreten Standort genug Käuferpotenzial vorhanden ist.
- Online oder offline anbieten
Sie möchten auf unterschiedlichen Kanälen präsent sein. Testen Sie, ob sich zusätzlich zum Online-Shop auch ein Ladengeschäft in der realen Welt etablieren lässt.
- Saisonale Artikel verkaufen
Sie vertreiben Artikel, die speziell zu einer bestimmten Jahreszeit gefragt sind. Nutzen Sie die saisonale Nachfrage zusätzlich in einem Pop-up-Store.
- Marke inszenieren
Sie möchten Ihre Marke bekannter machen oder ein neues Produkt einführen. Inszenieren Sie einen unvergesslichen Auftritt in einem Pop-up-Store in ungewöhnlicher Lage.
Pop-up-Stores ziehen die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer auf sich. Wichtig ist, zu überraschen und mit den eigenen Produkten zu überzeugen. Das zieht Kunden an und inspiriert sie zu kaufen.
- Werbung
Nutzen Sie Kanäle wie Facebook, Twitter, aber beispielsweise auch Zeitungen oder Zeitschriften, um über Ihren Verkauf zu informieren. So erreichen Sie nicht nur die Laufkundschaft.
- Verkauf
Schulen Sie Ihre temporären Mitarbeiter. Bringen Sie ihnen die Markenphilosophie nahe und erklären, was das Besondere an Ihrem Produkt ist.
- Image
Liefern Sie einen perfekten Auftritt ab. Gestalten Sie die Ladenfläche so, dass Ihre Marke präsent ist und in den Köpfen der Besucher bleibt.
Wer einen Pop-up-Store mietet, kann ohne Risiko testen, ob sich ein Shop oder eine bestimmte Lage lohnt. Das gibt Sicherheit und spart möglicherweise viel Geld.