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Mit der Sanierung eines Altbaus können alte Hausbestände wieder nutzbar gemacht werden. So bleibt die vorhandene Bebauung erhalten und wird an neue Bedürfnisse und Anforderungen angepasst.

Unter Altbausanierung versteht man die Wiederherstellung eines Altbaus und dessen Anpassung an neue Anforderungen. Der Begriff ist dabei einerseits von der bloßen Renovierung oder Instandsetzung zu unterscheiden, bei der lediglich Schönheitsreparaturen und bauliche Maßnahmen durchgeführt werden, die den ursprünglichen Zustand wiederherstellen und eine erneute Nutzung des Gebäudes in der alten Form ermöglichen. Andererseits bezieht sich die Altbausanierung nicht notwendigerweise auf denkmalgeschützte Bauten. In diesem Fall spricht man üblicherweise von einer Restaurierung.

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Inhaltsverzeichnis

Zunehmende Bedeutung der Altbausanierung

Die Altbausanierung hat in Deutschland in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Nach dem Krieg wurde der Bedarf nach Wohnraum zunächst vorwiegend durch Neubauten befriedigt. Alte Gebäude wurden dazu vielfach abgerissen, insbesondere wenn die Bausubstanz durch Kriegsschäden beeinträchtigt war. Heute handelt es sich bei einem bedeutenden Teil des Baugeschehens dagegen um Altbausanierungen. Darin spiegelt sich das Bedürfnis, die vorhandene Bebauung zu erhalten und lediglich für neue Erfordernisse nutzbar zu machen. Aber auch finanzielle Überlegungen spielen dabei eine Rolle. Desweiteren steht mittlerweile ein großer Bestand an Häusern zur Verfügung, sodass die Übernahme und Sanierung von Altbauten in vielen Fällen den Bau eines neuen Hauses ersetzen kann. Dabei wird dann das bestehende Gebäude an moderne Bedürfnisse angepasst.


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Gründe für die Altbausanierung

Neben der unvermeidlichen Abnutzung im Laufe der Zeit kommen bei der Altbausanierung also noch andere Gründe zum Tragen. Dies ist zum einen die technische Entwicklung, die irgendwann bauliche Veränderungen erfordert, um die Bequemlichkeit oder die Effizienz, zum Beispiel beim Energieverbrauch, zu erhöhen und das Gebäude so auf ein Niveau mit neueren Häusern zu bringen. Beispiele sind etwa der Einbau eines Fahrstuhls oder die thermische Sanierung durch den Austausch der Fenster. Zum anderen erzeugt auch der soziale Wandel einen Druck, Häuser und Wohnungen an neue Bedürfnisse anzupassen. So steigt beispielsweise die durchschnittlich von einer Person genutzte Wohnfläche, und der Anteil der Singlehaushalte an der Gesamtzahl der Haushalte hat deutlich zugenommen. Dies erfordert in vielen Fällen einen neuen Zuschnitt von Wohnungen. Eine Altbausanierung sorgt dann für eine bessere Vermietbarkeit und höhere Einnahmen des Vermieters. Aber auch wer einen Altbau kauft, um ihn selbst zu nutzen, wünscht oft Änderungen am Zuschnitt der Räume und setzt diese im Rahmen einer Sanierung um.

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