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Die jährliche Umfrage bei LBS und Sparkassen in 402 Land- und Stadtkreisen liefert ein umfassendes Bild der Wohnungsmarktsituation in Deutschland. Der LBS-Immobilienspiegel 2018 verzeichnet Preisdaten für 960 deutsche Städte. Wir haben die wichtigsten Entwicklungen zusammengefasst. 


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Die 9 wichtigsten Erkenntnisse:

  • Die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien geht auch auf Kapitalanleger zurück. Das vorhandene Angebot kann damit nicht Schritt halten. LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann rechnet deshalb mit einer Preissteigerung von vier bis sieben Prozent bis zum Jahresende.

  • Es gibt zwei besonders große Engpässe am Immobilienmarkt: Bauland (Preissteigerung: +6,7 Prozent) und gebrauchte Einfamilienhäuser (Preissteigerung: +3,8 Prozent) 

  • Die Zahl der Baugenehmigungen war im Jahr 2017 rückläufig. Aktuell gebe es einen „Genehmigungsübergang“ – also fehlende Baugenehmigungen –  im Umfang von rund 650.000 Wohnungen.

  • Die Immobilienpreise unterscheiden sich regional sehr stark. In Ostdeutschland sind sie eher günstig, im Süden eher teuer.

  • Freistehende Einfamilienhäuser sind in München am teuersten (1,4 Millionen Euro im Durchschnitt), danach folgen Wiesbaden, Frankfurt, Stuttgart, Heidelberg. Teilweise noch teurer sind jedoch attraktive Umlandgemeinden wie der Münchner Vorort Grünwald oder Meerbusch vor den Toren Düsseldorfs.

  • Günstige Einfamilienhäuser findet man beispielsweise in Leipzig, Hannover, Bremen, Dortmund, Dresden und Berlin. Die Bandbreite liegt zwischen 290.000 und 390.000 Euro. Noch günstiger kauft man in Halle, Magdeburg, Bremerhaven oder Siegen – hier gibt es Einfamilienhäuser schon ab 160.000 Euro. 

  • Der Preisunterschied zwischen neuen und gebrauchten Reihenhäusern ist verschwindend gering (Neubauten sind durchschnittlich 6 Prozent teurer), teilweise sind gebrauchte Reihenhäuser in gewachsener Infrastruktur und guter Lage sogar teurer als Neubauten.

  • Bei Eigentumswohnungen ist der Abschlag für gebrauchte Wohnungen dagegen bedeutend: Er beträgt gut ein Drittel. Die Preise für Neubauwohnungen sind vor allem in Ballungszentren, Universitätsstädten und touristisch interessanten Orten merklich gestiegen. Am teuersten sind Eigentumswohnungen in den Münchner Nobelvororten Grünwald (rund 8.000 Euro/m2) und Gauting sowie in München und Starnberg. 

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