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Immobilie in Rom kaufen

Die „ewige Stadt“ Rom ist so geschichtsträchtig wie keine andere europäische Stadt. Der Sage nach schon 753 vor Christus von Romulus gegründet, vereint Italiens Hauptstadt heute imposante, antike Bauten, unzählige Kirchen des Mittelalters und modernere Einflüsse des 20. Jahrhunderts miteinander. Ob als Zweit- oder Alterswohnsitz, eine Immobilie in der Metropole ist in vielerlei Hinsicht attraktiv.

Welche Immobilie in Rom suchen Sie?


Rom in Zahlen: Was hat Rom seinen Einwohnern und Besuchern zu bieten?

Wer eine Immobilie in Rom kaufen möchte, kommt in den Genuss zahlreicher vor allem kultureller Highlights. Neben Petersdom, Sixtinischer Kapelle und Kolosseum warten zahlreiche Museen, Kirchen und Ausstellungen auf Besucher. Nach dem anstrengenden Kulturtag zieht es Einheimische und Touristen gleichermaßen ins beliebte Ausgehviertel Trastevere. Hier warten typisch, italienische Restaurants auf hungrige Kundschaft aus aller Welt.

Doch eine Immobilie in Rom zu kaufen, kann noch viel mehr bieten. So ist die mit rund drei Millionen Einwohnern größte Stadt Italiens ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge. In zwei bis drei Stunden erreichen Touristen Florenz im Norden oder Neapel im Süden. Auch schöne Sandstrände sind innerhalb von einer Autostunde erreichbar. Fernab des Trubels in den engen Gassen der über 2.000 Jahre alten Stadt können Immobilienbesitzer hier entspannt die Sonne und das Mittelmeer genießen.

Wie gestalten sich der Immobilienmarkt und die Immobilienpreise in Rom?

Der Immobilienmarkt in Rom ist für eine Landeshauptstadt vergleichsweise ruhig. Immobilieninvestoren und wohlhabende Italiener zieht es zumeist nach Mailand, Florenz oder Venedig. Zudem bietet Rom schon aufgrund seiner großen Fläche viel Platz für Immobilien. Unterschieden werden muss dabei klar zwischen zwei Arten von Lagen in der ewigen Stadt:

  • Innenstadt: Wer eine Wohnung in Rom kaufen möchte, die im Szeneviertel Trastevere oder in der Nähe der historischen Sehenswürdigkeiten liegt, muss mit vergleichsweise hohen Quadratmeterpreisen rechnen. Zwischen 4.000 und 6.000 Euro pro Quadratmeter werden für durchschnittliche Objekte fällig. Der Blick auf das Kolosseum oder andere, historisch bedeutende Gebäude kostet mehrere tausend Euro pro Quadratmeter extra.
  • „Speckgürtel“: Schon etwas außerhalb des Zentraums von Rom fallen die Quadratmeterpreise merklich ab. Auch schöne, moderne Landhäuser mit großem Garten gibt es dort für 2.000 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.

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Welche Arten von Immobilien prägen den Markt in Rom?

Der Immobilienmarkt im Stadtkern Roms ist klar von Wohnungen geprägt. Komplette Einfamilienhäuser gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen, schon alleine, weil der Platz hierfür in den engen Gassen der über Jahrhunderte gewachsenen Stadt fehlt. Besonders beliebt sind solche Wohnungen, die auf einem der sieben Hügel Roms gelegen sind. Von hier aus kann unter Umständen ein unverwechselbarer Panoramablick auf die Metropole genossen werden.

Möchte der Interessent ein Haus kaufen, das zwar in Rom liegt, sich aber nicht innerhalb des Stadtzentrums befindet, erweitern sich die Möglichkeiten. Etwa eine Autostunde von Rom nimmt die Zahl der typischen, italienischen Landhäuser stark zu. Vier bis fünf Zimmer und einen eigenen Garten bieten viele der Objekte. Dabei liegen einige der Immobilien nah am Mittelmeer, teilweise sogar direkt in erster Reihe. Für diese Objekte fällt der Kaufpreis allerdings deutlich höher aus als bei den herkömmlichen Landhäusern.

Wer darf Immobilien in Rom kaufen?

Immobilien kaufen darf in Rom jede Person, die EU-Bürger ist. Für deutsche Staatsbürger bestehen also keinerlei Einschränkungen. Auch aus steuerlicher Sicht gibt es keine speziellen Anforderungen an Nicht-Italiener. Jeder Hauskäufer muss allerdings die Grunderwerb- und die Mehrwertsteuer zahlen, die in Italien jedoch nicht in jedem Fall gleich hoch ausfällt.

Wer die Immobilie in Rom kaufen möchte, um diese als Erstwohnsitz anzumelden, zahlt vier Prozent Mehrwertsteuer. Bei Zweitwohnungen steigt diese Steuer auf zehn Prozent an. Auch die Grunderwerbsteuer hängt mit der Nutzungsart der Immobilie zusammen und kann bei rund sechs bis 17 Prozent liegen.

Tipps & Hinweise zum Immobilienkauf in Rom

Zusätzlich zu den Steuern können weitere Nebenkosten anfallen, wenn Interessenten eine Immobilie in Rom kaufen möchten:

  • Notar: Der Kaufvertrag muss auch in Italien vom Notar beglaubigt werden. Hierfür ist mit Kosten von 2,5 Prozent des Kaufpreises zu rechnen.
  • Provision: In Italien werden alle Immobilienkäufe über Makler abgewickelt, die für ihre Leistungen eine Provision von zwei bis vier Prozent in Rechnung stellen.
  • Übersetzung: Wer eine Immobilie in Rom kaufen möchte, sollte in jedem Fall eine Übersetzung des Kaufvertrags anfertigen lassen. Einige hundert Euro kostet dieser Service je nach Umfang des Vertrags.

 

Essenziell ist es beim Immobilienkauf auch, sich vor Ort ein eigenes Bild des Objekts zu machen. Nur so können Interessenten einen Fehlkauf vermeiden. Während der Besichtigung beziehungsweise direkt danach schließen Käufer und Verkäufer einen bindenden Vorvertrag. Sobald dieser unterzeichnet wird, ist eine Anzahlung von bis zu 30 Prozent fällig. Dabei dürfen allerdings maximal 12.500 Euro in bar bezahlt werden. So will es das italienische Antikorruptionsgesetz.

Anschließend wickeln beide Parteien den Kauf über den Notar und den Makler ab. Sobald der Kaufvertrag unterzeichnet ist, zahlt der Käufer den ausstehenden Betrag der Kaufsumme. Wichtig: Tritt der Käufer doch noch vom Vorvertrag zurück, wird die Anzahlung nicht erstattet. Sie gilt in Italien als sogenanntes „Reuegeld“.


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