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Beim Inserieren einer Immobilie ist eine gute Ausarbeitung der Anzeige das Fundament für die Gewinnung von Interessenten. Was bei einer Immobilienanzeige nicht fehlen darf und was Sie bei der Gestaltung beachten sollten, erfahren Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Technische Angaben aus dem Energieausweis dürfen in einer Anzeige nicht fehlen. Hierbei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit und kann Bußgelder von bis zu 15.000 Euro nach sich ziehen.
  • Besonders bei den Bildern, dem Titel sowie bei der Objekt- und Lagebeschreibung besteht viel Potenzial, die Anzeige noch überzeugender zu gestalten.
  • Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
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Was sollte eine Anzeige für Immobilien enthalten?

Wer schon einmal online nach Immobilien gesucht hat, dem wird aufgefallen sein, dass die Anzeigen in der Regel ein bestimmtes Muster vorweisen oder zumindest häufig typgleiche Angaben und Elemente haben.

Eine ansprechende Überschrift, eine Lage- und Objektbeschreibung sowie Angaben zur Miete oder zum Kaufpreis: All diese Elemente sind für Suchende von Interesse und dürfen in keiner Anzeige fehlen. Doch was sollte ein Inserat darüber hinaus enthalten?

  • Angaben zum Immobilientyp

  • Wohn- beziehungsweise Grundstücksfläche

  • Anzahl der Zimmer

  • Nebenkosten sowie Höhe der Kaution

  • ansprechende Fotos bei Tageslicht

  • Grundriss der Immobilie

  • energetische Angaben (Energieausweis)

  • Angaben zur Ausstattung

  • (digitale) Karte

  • Kontaktdaten (Handynummer und E-Mail)


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Die einzelnen Elemente einer Anzeige im Detail

Bei Fakten wie Miet- und Nebenkosten sowie bei der Anzahl der Zimmer bleibt kein bis kaum Spielraum für weitere Erläuterungen. Jedoch bieten die anderen Elemente eine gute Möglichkeit, eine Anzeige überzeugend zu gestalten.

Titel der Anzeige

Eine aussagekräftige und kreative Überschrift für Ihre Anzeige ist ein Muss, wenn Sie möglichst viele Interessenten auf den ersten Blick auf Ihr Inserat aufmerksam machen wollen.

Hierbei sollte unter Umständen die entsprechende Zielgruppe direkt angesprochen werden. Es macht einen Unterschied, ob eine „Luxusimmobilie” angepriesen oder ein „Kleiner, gemütlicher Bungalow“ feilgeboten wird. Eine Ansprache für Studenten könnte „2-Zimmerwohnung – mitten in der Innenstadt am Puls des Lebens” lauten. Für die werdende Familie eignet sich „Ruhiges Einfamilienhaus im Vorort”.

Fotos, Bilder und Grundriss

Visualisieren Sie Ihr Objekt, damit sich jeder Interessent ein Bild vom Haus oder der Wohnung machen kann. Exposés mit Bildern werden wesentlich öfter angeklickt und wecken größeres Interesse. Fügen Sie auf jeden Fall mehrere Fotos und idealerweise den Grundriss Ihrer Immobilie in die Anzeige ein. Sogar Videos Ihres Objektes können eingespielt werden.

Mit Bildern können die Vorzüge des Objektes dargestellt werden. Der lichtdurchflutete Wohnbereich, die sonnige Terrasse oder das großzügige Schlafzimmer werden mit einem Foto lebendig. Die Betrachter sehen, was sie aus dem Vorhandenen machen können und können auch so ohne Besichtigungstermin einen ersten Eindruck von der Immobilie gewinnen.

Lagebeschreibung

Wie sind die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung? Gibt es Kulturangebote und einen guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr in der Nähe? Wie sind die Einkaufsmöglichkeiten? Alles, was die Lage attraktiv macht, sollte erwähnt werden.

Objektbeschreibung

Bei der Beschreibung Ihrer Immobilie dürfen und sollten Sie gerne ausführlich sein. Was bietet das Objekt? Welche Ausstattung hat es? Was ist besonders? Je ausführlicher die Objektbeschreibung ist, desto eher sprechen Sie Ihre Zielgruppe an.

Ein positiver Nebeneffekt ist mithin auch, dass schon bei der Beschreibung des Objekts eine erste Vorsortierung stattfindet. Denn nur, wer sich wirklich angesprochen fühlt und tatsächliches Interesse hat, meldet sich. Das erspart Ihnen unnötige Besichtigungstermine und somit auch viel Zeit und Aufwand.

Vorzüge und Mängel

Die Vorzüge einer Immobilie sollten hervorgehoben und richtig platziert werden. Sie bilden sozusagen den Mittelpunkt der Objektbeschreibung. Bei der Beschreibung ist ebenfalls Kreativität gefragt. Studenten können sich bekanntermaßen für das Nachtleben begeistern. Die gemütliche Bar um die Ecke in einem eigenen Absatz zu beschreiben, wird sein Ziel daher nicht verfehlen.

Der Umgang mit Mängeln ist die größte Schwierigkeit bei der Objektbeschreibung. Sollten diese offensichtlich sein und spätestens bei der Besichtigung der Immobilie auffallen, so gehören diese auch in den Beschreibungstext. Mängel gehören prinzipiell ans Ende der Objektbeschreibung. Es besteht die Gefahr, dass der potenzielle Käufer die Anzeige nicht bis zum Ende liest, wenn die Anzeige mit den Nachteilen beginnt.

Mit einem positiv formulierten Schlusssatz sollten die Mängel gleich wieder in Vergessenheit geraten. „Diese Immobilie mit einer sonnigen Südterrasse und in traumhafter Vorortlage steht Ihnen für eine Besichtigung offen.“

Energieausweis

Wichtig: Energetische Angaben in Immobilienanzeigen sind gesetzlich vorgeschrieben. Andernfalls droht ein empfindliches Bußgeld. Sollten Sie keinen Energieausweis besitzen, sollten Sie sich eines von einem qualifizierten Fachmann ausstellen lassen.

Kontaktdaten

Es sollte selbstredend sein, dass die Kontaktdaten nicht fehlen dürfen. Schließlich sollten Sie für Interessenten schnell erreichbar sein. Handynummer und E-Mail sind hierbei ausreichend.

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