Mecklenburgische Ostseeküste: Ferienhäuser und Ferienwohnungen kaufen
So beliebt ist die Region bei Touristen und Investoren
2016 wurde in Mecklenburg-Vorpommern erstmals die Grenze von 30 Millionen Fremdenübernachtungen überschritten. Die Touristenzahlen steigen von Jahr zu Jahr. Besonders die Mecklenburgische Ostseeküste ist davon betroffen, und wird damit zu einer interessanten Option für zukünftige Vermieter von Ferienwohnungen und -häusern.
Alle Arten von Unterkünften können stetige Zuwächse bei den Übernachtungen verbuchen. Spitzenreiter sind Hotels, Gasthöfe und Pensionen, die mehr als ein Drittel der Gäste aufnehmen, gefolgt von Ferienwohnungen und -häusern.
Auffallend an der Entwicklung der letzten Jahre ist das starke Plus bei den Campingplätzen. Sie beherbergen mittlerweile über 15 Prozent der Gäste der Küstenregion.
Prognosen zufolge wird die Nachfrage nach Unterkünften in der Region auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Im Gegensatz zu vielen anderen beliebten Ferienregionen Deutschlands, wie zum Beispiel Bayern, wird es dabei aller Voraussicht nach nicht zu einer Verkürzung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer kommen. Im Schnitt bleiben die Urlauber mehr als fünf Tage.
Die Beliebtheit der deutschen Küsten als Ferienregionen schlägt sich auf die Preise für Immobilien nieder. Am teuersten sind Objekte in direkter Nähe zur Küste. Sie gehören neben Objekten an der Nordsee zu den teuersten Ferienimmobilien in ganz Deutschland. Die Preise sind vergleichbar mit den Spitzenpreisen deutscher Großstädte – Kaufinteressenten müssen mit einer Investition von einer Million Euro und mehr rechnen.
Abseits der typischen Touristenziele und am Festland in etwas größerer Entfernung zur Küste gibt es an der Mecklenburgischen Ostseeküste noch Ferienwohnungen zu vergleichbar günstigen Preisen. Für sie ist eine sehr lukrative Wertsteigerung zu erwarten, da sich der Tourismus und damit die Infrastruktur weiter entwickelt, und sich damit das Einzugsgebiet vergrößert.
Wer eine möglichst hohe Rendite erzielen möchte, sollte an der Mecklenburgischen Ostseeküste in ein Ferienhaus oder Ferienwohnungen auf dem Festland investieren. Im Vergleich zu Objekten auf den Inseln können hier um etwa 30 Prozent höhere Renditen erzielt werden.
Tipp: Für Investoren, die an der Mecklenburgischen Ostseeküste ein Ferienhaus kaufen und es nicht selbst als Zweitwohnsitz nutzen wollen, lohnt es sich, die höheren Preise für gute Lagen in Kauf zu nehmen. Die Objekte sind bei Touristen gefragter und eine gute Auslastung auch außerhalb der Hochsaisonzeiten ist wahrscheinlicher.
Die beliebtesten Ziele sind die Inseln Rügen, Usedom und Hiddensee sowie die übrige Küste Mecklenburg-Vorpommerns mit ihren feinsandigen Stränden. Sie sind ein Mekka für Sonnenanbeter und Badelustige, Segler und Kurgäste, Surfer und Romantiker. Besucher aus aller Welt beleben die idyllischen Orte, Strände und Promenaden.
Erholungssuchende und Kurgäste verbinden ihren Aufenthalt an der Küste gerne mit Ausflügen nach Stralsund, Rostock und Wismar. Die Städte steuern nicht nur hanseatisches Flair und jede Menge Hafen- und Fischerromantik bei, sondern auch eine grandiose Geschichte: Die historischen Altstädte von Stralsund und Wismar sowie die monumentalen Backstein-Kathedralen gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Städte sind deshalb auch für mehrtägige Städteurlaube interessant.