Wohnen in
Frankfurt, Nieder-Eschbach

Aufstrebender Stadtteil Frankfurts

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So lebt es sich in Nieder-Eschbach

Nieder-Eschbach ist ursprünglich ein Dorf mit ländlichem Flair, doch in den letzten Jahren gewann der Stadtteil zunehmend an wirtschaftlicher Attraktivität.

Nieder-Eschbach ist einer der nördlichsten Stadtteile Frankfurts und liegt ca. 11 km von der Innenstadt entfernt im Winkel der Autobahnen A5 und A661. Rund 11.700 Menschen leben hier auf relativ großzügiger Fläche. Der Stadtteil grenzt im Norden an die Stadt Bad Homburg, im Süden an Bonames und Kalbach-Riedberg und im Osten an Nieder-Erlenbach.

Ein Stadtteil mit Geschichte

Nieder-Eschbach wurde bereits im 13. Jahrhundert von den Römern besiedelt und war bis zum Ende des 2. Weltkrieges vorwiegend landwirtschaftlich geprägt. Der Stadtteil wurde auch erst 1972 etwas unfreiwillig nach Frankfurt eingemeindet und hat sich bis heute eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt. So ist Nieder-Eschbach auch der einzige Stadtteil, der eine eigene Städtepartnerschaft (mit der französischen Stadt Deuil-la-Barre) führt.

Der Stadtteil verfügt noch über einen sehr alten, historischen Dorfkern, doch Ende der 60er Jahre begann der Bau mehrerer Wohngebiete wie z.B. der Bügel-Siedlung und eines Gewerbegebietes.
Bis zum Jahr 2000 wurde das Gewerbegebiet vorwiegend vom Dienstleistungssektor geprägt, seit kurzem entstanden hier jedoch auch ein Hornbach-Baumarkt sowie die erste IKEA-Filiale Frankfurts.

Gute ökonomische Struktur

Durch die neue Bedeutung als wirtschaftlicher Standort entwickelt sich auch langsam die Infrastruktur des Stadtteils. So verfügt Nieder-Eschbach neben Krippen und Kindergärten über eine Grundschule sowie über die Otto-Hahn-Gesamtschule.

Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen und mittelfristigen Bedarf gibt es mehrere, doch für einen ausgedehnten Shoppingbummel sollte auf die Innenstadt oder andere Stadtteile ausgewichen werden. Dafür verfügt der Stadtteil aber über zwei Wochenmärkte, die das Frischeangebot ergänzen.
Die Homburger Landstraße ist die bedeutendste Straße Nieder-Eschbachs und mit 8,8 km auch die längste Straße Frankfurts; sie verbindet den Stadtteil mit Bonames und schafft Anschluss zur Autobahn A5 und A661. Über eine U-Bahnstation und mehrere Buslinien ist Nieder-Eschbach an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen.

Nieder-Eschbach ist ein Stadtteil der Kontraste: So stehen sich hier einerseits der alte Ortskern und die teils ländliche Atmosphäre mit mehreren Bauernhöfe und andererseits ein aufstrebendes Gewerbegebiet gegenüber. Noch ist offen, in welche Richtung die Entwicklung des Stadtteils geht.

Dorothee Graff

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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