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So lebt es sich in Weiherhaus

Weiherhaus: Ein Dorf zwischen den Kanälen


„Weiherhaus“: das hört sich nach viel Wasser an und tatsächlich liegt die Ortschaft zwischen zwei Kanälen; auch die namensgebenden Fischweiher gibt es noch. Der Ort ist natürlich längst kein Fischerdorf mehr, sondern seit den 1930ern - wie das Nachbardorf Gaulnhofen - stark angewachsen.

Im Osten von Weiherhaus liegt der Main-Donau-Kanal, im Süden am Übergang zu Gaulnhofen liegen die Fischweiher und ein wenig westlich in Worzelsdorf der König-Ludwig-Donau-Main-Kanal. Ansonsten sind Weiherhaus und die angrenzenden Ortschaften Herpersdorf, Gaulnhofen und Pillenreuth vor allem von Wäldern und Feldern umgeben.

Gute Anbindung an die Innenstadt

Weiherhaus und seine Nachbardörfer bestehen überwiegend aus Einfamilienhäusern. Dass die Orte zu Nürnberg gehören, verraten nur das Ortsschild und die Stadtbus-Haltestelle. Das ländliche Flair lässt fast vergessen, wie nah man trotzdem noch an der Stadt ist: Keine zehn Kilometer sind es bis zum Hauptbahnhof und alle zehn Minuten fährt werktags ein Bus in die Innenstadt - bis in die Abendstunden.

Kein Wunder also, dass Weiherhaus seit den 1950er Jahren stetig angewachsen ist. Die Schattenseite dieses Wachstums sind die wenigen schönen alten Bauten. Auch von dem Kloster Pillenreuth blieben nur noch Reste übrig. Immerhin wurden Weiherhaus, Herpersdorf, Gaulnhofen und Pillenreuth aber nicht mit riesigen Wohnanlagen zugebaut, sondern sie bestehen überwiegend aus Einfamilienhäusern.

Einkaufen in Weiherhaus

Zudem hat das Wachstum der Dörfer eine gute Infrastruktur entstehen lassen. In Weiherhaus - genauer gesagt in Herpersdorf - gibt es mittlerweile nicht nur eine Reihe von Läden, sondern auch mehrere Banken und eine Stadtteilbücherei. Unweit von Weiherhaus, in Katzwang, unterhält das Rathaus eine Außenstelle, in der sich fast alle Behördengänge erledigen lassen.

Auch eine Grundschule gibt es, welche sogar von den Kindern aus Worzelsdorf besucht wird. Eine späte Genugtuung dafür, dass der Nachbarort die vier Dörfer schon im frühen 19. Jahrhundert eingemeindet hatte, bevor er 1972 selbst der Stadt Nürnberg zugeschlagen wurde. Zur Schule gehört auch ein Kinderhort, der Schulkinder außerhalb der Unterrichtszeiten betreut. Für die Drei- bis Sechsjährigen gibt es in Herpersdorf, Gaulnhofen, Pillenreuth und Weiherhaus insgesamt vier Kindergärten.

Weiherhaus besticht durch seine Lage: Es gibt viel Natur und trotzdem eine gute Anbindung an die Innenstadt. Ein weiterer Trumpf ist die Infrastruktur, denn Grundschule, Kindergärten und Geschäfte sind vor Ort vorhanden.

Tilman Weigel

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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