Wohnen in

München, Bogenhausen

Repräsentative Jugendstil-Fassaden und hohe Gartenmauern: Bogenhausen ist die vornehmste Adresse Münchens, die von altem Geldadel und neue Medien-Stars bewohnt wird. Das war schon immer so: Die Schriftsteller Thomas Mann und Erich Kästner, der Wissenschaftler Wilhelm Conrad Röntgen, die Unternehmer August und Georg Pschorr - sie alle wohnten und lebten zumindest eine Zeit lang in Bogenhausen. Heute trifft man Familien wie Käfer und Furtwängler-Burda hier.

In der Prinzregentenstraße steht eine der bekanntesten Villen Bogenhausens. Die Villa Stuck, erbaut vom "Malerfürsten" Franz von Stuck, beherbergt seit 1992 ein Museum.
Das kulturelle Herz Bogenhausens aber ist das Prinzregententheater, das am 20. August 1901  eröffnet wurde. Nach der Vorstellung kann im eleganten "Café Prinzipal" (gemalte Theaterszenen an den Wänden, Kronleuchter, Ledersessel, schöne Terrasse) mit Anderen bei Café oder einem Drink  über die Aufführung diskutiert werden.
Auf dem idyllisch gelegenen Bogenhausener Friedhof haben Künstler wie Liesl Karlstadt, Oskar Maria Graf, Anette Kolb, Erich Kästner, Helmut Fischer, Walter Sedlmayr, Rainer Werner Fassbinder und Bernd Eichinger unter hohen Kastanienbäumen ihre Ruhestätte gefunden.

Das Forum Bogenhausen ist ein moderner Gebäudekomplex mit einem kleinen Shoppingzentrum. Wer sich Bogenhausen leisten kann, den zieht es jedoch eher auf das elegante Trottoir der Maximilianstraße in der nahen Innenstadt. Hinter den schmucken Häuserfassaden residiert nahezu jede Marke von Rang und Namen. Modehäuser wie Armani, Louis Vuitton oder Gucci, Juweliere wie Wempe und angesehene Kunstgalerien - sie alle haben eine Dependance auf der Maximilianstraße.

Acquarello: Man sagt, es sei der beste Italiener. Nicht nur in München, sondern in ganz Deutschland. Also, unbedingt ausprobieren.