Wer Zeit und genügend Helfer hat, kann auf ein Umzugsunternehmen verzichten und selbst anpacken. Das nötige Fahrzeug lässt sich bequem beim nächsten oder günstigsten Autoverleih mieten – je nach Bedarf mit kleiner oder großer Ladefläche.

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  • Welche Umzugstransporter gibt es?

    Manchmal reicht ein Van, meistens genügt ein Sprinter und für besonders umfangreiche Umzüge muss es ein Lkw sein. Die bekannten Verleihfirmen für Umzugstransporter bieten Fahrzeuge jeder Größe als Umzugshelfer an. Die kleinsten Transporter sind kaum größer als ein Van oder Kombi. Dazu zählen Wagen des Typs Renault Kangoo oder Citroen Berlingo. Mehr als ein paar Kisten, Kartons und demontierte Kleinmöbel lassen sich mit diesem Typ allerdings nicht transportieren. Die beliebtesten und vielseitigsten Umzugstransporter sind die sogenannten Sprinter. Die meisten Sprintermodelle haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen und dürfen mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Größere Sprintermodelle haben eine Kapazität von bis zu 5 Tonnen. Noch mehr Ladevolumen bieten Lkw mit einem Gesamtgewicht von bis zu 7,5 Tonnen (Führerscheinklasse C1 bzw. der „alte“ Führerschein der Klasse 3) oder sogenannte Profi-Umzugswagen mit einer Ladelast von 12 Tonnen (Klasse CE1).

    Wenn die Anzahl von zu transportierenden Kartons und Möbelstücken absehbar ist, kann der Umzugsrechner von ImmoScout24 dabei helfen, die richtige Größe eines Transporters abzuschätzen.

    Was kostet ein Umzugstransporter?

    Je größer das Fahrzeug, desto höher die Miete – das ist klar. Einen Kleintransporter des Typs Mercedes-Benz Vito gibt es schon ab etwa 35 Euro am Tag, einen 12-Tonner ab etwa 95 Euro, einen Sprinter für ca. 40 Euro. Ein Preisvergleich lohnt immer, denn viele Autoverleiher locken zu bestimmten Terminen mit Sonderangeboten. Grundsätzlich gilt aber bei der Anmietung eines Transporters: An den Wochenenden, ein beliebter Umzugstermin, sind die Tarife höher als den Wochentagen. Wichtig ist auch ein Blick auf die tatsächlichen oder möglichen Nebenkosten: Wie viele Freikilometer sind im Preis inbegriffen? Wie ist das Fahrzeug und unter Umständen auch das Umzugsgut versichert? Mit welcher Selbstbeteiligung muss ich bei einem Unfall rechnen? Fragen, die Sie bei Ihrer Umzugskalkulation mit berücksichtigen sollten.




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    Das ist beim Beladen zu beachten

    Beim selbst organisierten Umzug muss einiges bedacht werden. Damit das Transportgut unbeschadet an der neuen Wohnung ankommt, muss die Ladung ordentlich und sicher verstaut werden. Beim Packen der Kartons sollte deshalb besonders darauf geachtet werden, dass zerbrechliche Gegenstände wie Gläser oder Geschirr in Papier eingewickelt werden, bevor sie verstaut werden. Eine zusätzliche Polsterung durch weiteres Papier oder Tücher verhindert das Zusammenstoßen während der Fahrt.

    Außerdem sollten schwere Haushaltsgegenstände möglichst unten im Karton verstaut werden, damit sich leichtere Sachen wie Stoffe auf ihnen verteilen lassen.

    Möbel, welche in der Zeit vor dem Umzug nicht unbedingt gebraucht werden, können bereits früh abgebaut werden. Da der Abbau von größeren Möbeln wie Kleiderschränken oder der Küche mehr Zeit in Anspruch nimmt und dabei eventuell Hilfe benötigt wird, ist ein rechtzeitiges Beginnen äußerst sinnvoll. Beim Beladen des Transporters muss darauf geachtet werden, dass die Ladung sicher und fest untergebracht wird. Möbelteile können mit Decken abgehangen werden, sodass Risse und das Aneinanderstoßen verhindert werden können. Außerdem eignen sich Gurte zur Transportsicherung, um ungewollte Verschiebungen zu vermeiden.

    Tipps für das Fahren eines Umzugstransporters

    Wird der Transporter während des Umzugs selbst gefahren, müssen einige Dinge beachtet werden, die bei der Fahrt mit einem normalen Wagen meistens nicht berücksichtigt werden müssen. Um sich an das Fahren eines Transporters zu gewöhnen, sollte noch vor dem Beladen eine Probefahrt durchgeführt werden. Dabei sollte vor allem bedacht werden, dass sich Länge und Größe des Umzugstransporters im großen Maße von denen eines Autos unterscheiden. In engen Kurven oder Straßen sollte deswegen äußerst vorsichtig gefahren werden. Aufgrund der Länge wird beim Wenden oder Einparken des Transporters genügend Platz benötigt. Wenn erforderlich, kann jemand von außen dabei helfen. Zusätzlich muss bei Tunneln und Unterführungen die zulässige Gesamthöhe beachtet werden, damit eine Durchfahrt möglich ist.

    Ein beladener Umzugstransporter braucht beim Beschleunigen länger und hat einen längeren Bremsweg. Während der Fahrt sollte dies unbedingt miteingerechnet werden und immer der nötige Sicherheitsabstand eingehalten werden.

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