Den Umzug von einem Spediteur durchführen zu lassen, ist für den Umziehenden die Lösung mit dem geringsten Stress. Je nach Umfang sind das Ein- und Auspacken von Kartons sowie der Ab- und Aufbau von Möbeln in den Kosten der professionellen Umzugshelfer enthalten.

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  • Kosten von Speditionen und Umzugshelfern vergleichen

    Die Kosten für einen Umzug können sich deutlich unterscheiden. Deshalb sollten Sie unbedingt Kostenvoranschläge von mehreren Unternehmen einholen. Bei manchen Anbietern geht das über eine Eingabemaske auf ihrem Internetauftritt, andere schicken einen Mitarbeiter zur Begutachtung in die Wohnung. Es gilt: Die Vergleichsangebote möglichst ohne Zeitdruck einholen. Haben die Spediteure noch viele Kapazitäten frei, sind sie eher verhandlungsbereit: Kontaktieren Sie die Umzugsunternehmen also möglichst früh. Gerade bei aufwendigen Umzügen lohnt es sich, auch überregional nach Unternehmen zu suchen, um das beste Angebot zu erhalten und die richtigen Helfer für den Umzug zu finden. Die Anfahrtskosten des Unternehmens sind nicht der größte Kostenfaktor.

    Vergleichsangebote sollten immer mit dem gleichen Leistungsumfang abgefragt werden, sonst sind sie wenig aussagekräftig. Ist ein verbindlicher Kostenvoranschlag erstellt worden, dürfen die endgültigen Kosten nur um 15 bis 20 Prozent höher liegen.

    Es gibt Vergleichsseiten im Internet, die nach einmaliger Eingabe des geschätzten Umzugsvolumens Angebote mehrerer Firmen einholen. ImmoScout24 vergleicht 1.500 Unternehmen in ganz Deutschland und präsentiert Ihnen die besten Angebote.

    Was ist versichert?

    Umzugshelfer: professionell und effizient

    Die Versicherungen von Spediteuren und beauftragten Umzugshelfern decken nur dann alle Transportschäden ab, wenn die Mitarbeiter auch alle Kartons und Behälter gepackt haben. Wurden die Kartons von dem Umziehenden selbst gepackt, greift die Versicherung nicht, wenn Gegenstände durch unsachgemäßes Verpacken beschädigt werden. Schäden an Möbeln und nicht verpackten Gegenständen sind aber in jedem Fall versichert. Achten Sie sehr genau auf die Versicherungsbedingungen, wenn Sie ein empfindliches Möbelstück transportieren lassen, zum Beispiel ein Klavier. Deckt die Versicherung auch den Fall ab, dass das Instrument durch unsachgemäßen Transport so verstimmt wird, dass es nicht mehr zu reparieren ist? Gleiches gilt für teure Gemälde oder technische Geräte.

    Umzugsunternehmen bieten passende Umzugskartons, Füllmaterial und Decken zum Polstern an – entweder ist dieser Service im Preis inbegriffen oder muss zusätzlich bezahlt werden.

    Zertifizierungen von Umzugsunternehmen

    Es gibt verschiedene Zertifizierungen für Umzugsunternehmen, die eventuell bei der Auswahl hilfreich sein können:

    • Das AMÖ-Zertifikat wird vom Bundesverband Möbelspedition vergeben. Es enthält eine jährliche Prüfung der Erfüllung der gesetzlichen Berufszugangsbestimmungen und dem Verhaltenskodex des Verbandes.
    • MÖFORM ist ein Qualitätssiegel, das auf den Standards der europaweit gültigen Umzugsnorm DIN EN 12522 basiert.
    • DIN: ISO 900.2 ist eine deutsche Industrienorm, die die Qualitätsstandards von Unternehmen sichern soll und jährlich überprüft wird.
    • FIDI FAIM ist eine internationale Umzugsnorm, die von der Spediteurvereinigung FIDI festgelegt wird. Sie soll hohe Qualitätsstandards sichern, die regelmäßig durch eine Unternehmensberatung geprüft werden.

    Umzugshelfer stundenweise anmieten

    Suchen Sie nur Umzugshelfer ohne gleich einen teuren KomplettUmzug zu buchen? Beim TransportService von ImmoScout24 finden Sie professionelle Hilfe. Buchen Sie einfach einen Transporter inklusive Fahrer und Umzugshelfer – stundenweise und ideal für Klein-Umzüge. Das Angebot gibt es ab 50 Euro pro Stunde, Treibstoff und Versicherung sind im Preis mit eingeschlossen. Für Kurzentschlossene: Die Rechnung müssen Sie erst nach dem Transport bezahlen. So können Sie auch kurzfristig Ihren Umzug über die Bühne bringen.

    Helfer für den Umzug über das Internet buchen

    Manchmal findet ein Umzug kurzfristig statt oder muss schnell durchgeführt werden. Wird ein Unternehmen dafür beauftragt, werden Helfer je nach gebuchter Leistung entweder gestellt oder müssen selbst organisiert werden. Kümmern sich die Umziehenden selbst um die Umzugshelfer, kann es möglich sein, dass Freunde und Familie keine Zeit haben. Nach Möglichkeit sollte deswegen im Bekanntenkreis frühzeitig angefragt werden, ob sich jemand als Helfer bereit erklärt. Lassen sich keine freiwilligen Helfer finden, können auf verschiedenen Online-Portalen beispielsweise Studenten als Umzugshilfe gebucht werden. Damit der Umzug unproblematisch verläuft, sollten Portale auf ihre Seriosität überprüft werden. Außerdem sollten die Kosten miteinander verglichen werden, wobei zu den tatsächlichen Kosten für die Helfer des Umzugs meistens noch Vermittlungsgebühren bezahlt werden müssen.




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    Der Umzug mit Umzugshelfern

    Umzugshelfer

    Umzugshelfer

    Werden Helfer engagiert, ist es zu Beginn wichtig, diese einzuweisen und sie über den Ablauf aufzuklären. Die Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben ist insofern von Bedeutung, da sie für einen strukturierten und ordentlichen Umzug sorgt. Falls noch Möbel abzubauen sind, sollte genügend Werkzeug bereitgestellt werden, sodass die Umzugshelfer diese Arbeit schnell erledigen können. Kleine Tüten für Schrauben, Muttern und ähnliches können sich als praktische Helfer erweisen und ermöglichen einen ungestörten Aufbau in der neuen Wohnung. Zusätzlich dazu ist es sinnvoll, den Helfern beim Umzug einen Möbelstellplan zu geben, sodass sie beim Tragen der Kartons und Möbel wissen, in welche Räume diese gestellt werden sollen. Damit dies klappt, müssen Kisten, Kartons und andere Gegenstände im Voraus beschriftet werden.

    Außerdem sollte an die Verpflegung der Helfer gedacht werden. Essen und Trinken sollte zu genüge bereitgestellt werden, damit sich jeder je nach Bedarf bedienen kann. Ist der Umzug zufriedenstellend verlaufen, ist Trinkgeld in Höhe von 10 bis 15 Euro pro Person üblich.

    Sicheres Beladen des Transporters

    Eine sichere Beladung des Umzugstransporters ist Pflicht und sollte mit den Umzugshelfern zu Beginn abgesprochen werden. Dabei ist darauf achten, dass Kisten und schwere Möbel während der Fahrt nicht verrutschen und andere Gegenstände schädigen könnten. Dafür können Zurrgurte benutzt werden, welche in jedem Baumarkt erhältlich sind. Schränke oder anderes Mobiliar können mit Decken verhängt werden, um Schäden wie Kratzer oder Risse vorzubeugen.

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