Alte Möbel müssen beim Umzug nicht unbedingt auf dem Sperrmüll landen. Verkaufen oder Verschenken sind gute Alternativen. Hat ein Stück nur noch Schrottwert, kommt es allerdings auf die richtige Entsorgung an.



Wer umzieht, muss Vieles in kürzester Zeit bewältigen. Damit kein Stress aufkommt, ist es ratsam, schon drei bis vier Monate vor dem Umzug mit der Vorbereitung zu beginnen. Ein Umzugsplan kann hier helfen.

Dazu gehört vor allem das Entrümpeln. Alles, was Sie nicht in die neue Wohnung mitnehmen wollen, sollten Sie frühzeitig entsorgen.

  • Nicht mehr gebrauchte, aber gut erhaltene Möbel lassen sich mit etwas Zeit und Geduld zu Geld machen – zum Beispiel bei einer Versteigerung im Internet-Auktionshaus oder mit einem Verkauf über Kleinanzeigen. 
  • Achten Sie im Anzeigentext darauf, dass der Käufer die Möbel selbst abbaut und abtransportiert. So werden Sie doppelt entlastet.

Was kostet dein Umzug?

Wohnfläche

ca.

Entfernung

ca. km

1 Person

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8 Personen

9 Personen

10 Personen

1 Zimmer

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9 Zimmer

10 Zimmer

Kosten

Umzugsunternehmen

ab

 

Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:

Wohnung

  • kein Balkon, keine Garage
  • Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
  • Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf

Umzug

  • Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
  • Preis für Transport pro m3: 25 Euro
  • Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
  • Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt

Gutes tun mit Altmöbeln

Eine andere Möglichkeit zur Weiterverwendung Ihrer alten Einrichtung bieten Sozialkaufhäuser, Behindertenwerkstätten und andere soziale Einrichtungen. In vielen Städten nehmen sie gut erhaltene Möbel gern als Spenden entgegen. Die ausrangierten Möbel werden abgeholt, aufgearbeitet und später zu einem symbolischen Preis an Bedürftige weitergegeben.

Was stark abgenutzt oder beschädigt ist, gehört auf den Sperrmüll.

Informieren Sie sich bei Ihrem Entsorgungsunternehmen vor Ort über die Bedingungen. Vielerorts bieten die Entsorger zwei bis drei Termine im Jahr an, zu denen nach Anmeldung kleinere Mengen kostenlos abgeholt werden. Wer darüber hinaus die Sperrmüll-Abfuhr bestellt, muss eine Gebühr bezahlen.

Zum Sperrmüll gehören:

  • Möbel, 
  • Matratzen, 
  • Teppiche, 
  • Elektrogeräte 
  • und Altmetall wie Gartengeräte, Fahrräder oder Felgen ohne Reifen. 

Schadstoffhaltige Gegenstände wie Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren dürfen Sie nicht in den Sperrmüll geben, diese werden auf dem Wertstoffhof gesondert gesammelt.

Auch Baumaterialien wie behandeltes Holz, Rigipsplatten, Sanitärobjekte oder Mineralwolle gehören nicht auf den Sperrmüll – ebenso wie Federbetten.

Korrekt entsorgen: der Wertstoffhof-Knigge

Viele Entsorgungsgesellschaften und Kommunen nehmen auf dem Wertstoffhof voluminösen Abfall an. In jedem Fall müssen Sie sich bei den Mitarbeitern anmelden, bevor Sie mit dem Abladen der alten Möbel beginnen. Auch die Regeln zum Trennen, etwa nach Holz, Metall und Elektrogeräten, sind von Ort zu Ort unterschiedlich und sollten genau eingehalten werden.

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